Fit durch Golf

Fit werden kann man auf die unterschiedlichste Art und Weise. Auch Golfen ist eine Sportart. Sie ist optimal geeignet, um die eigene Fitness zu verbessern. Ein großer Vorteil ist, dass dieser Sport an der frischen Luft stattfindet.

Warm up gehört auch beim Golf dazu

Das Warm up ist für jede Sportart wichtig. Sie hilft dem Körper, die Blutzirkulation zu erhöhen. Durch jeden Golfschwung werden mehr als 120 Muskeln im Körper beansprucht. Nur wenn die Muskeln aufgewärmt wurden, kann beim Golfen die beste Leistung erzielt werden. Beim Aufwärmen reicht es nicht aus, wenn ein paar Putts auf dem Rasen durchgeführt werden. Das hätte zur Folge, dass die ersten Schläge nicht so kräftig durchgeführt werden können. Ohne das Aufwärmen setzt man sich auch der Gefahr aus, dass Muskeln zu stark beansprucht werden und es nach dem Sport zu einem starken Muskelkater oder sogar einer Muskelzerrung kommt. Vor dem Spiel sollte sich jeder Golfer ausreichen Zeit nehmen. Zuerst sollte der Rücken, die Beine und die Handgelenke gründlich aufgewärmt werden. Erst danach sollten einfache Schwünge durchgeführt werden, um ein perfektes Treffen und einen Geschwindigkeitsaufbau zu üben. Die Bälle sollten zum Aufwärmen mit einem hohen Schwung geschlagen werden. Profis führen diese Schläge mit allen Schlägern durch. Das sorgt zusätzlich dafür, dass man eine höhere Spielsicherheit erreichen kann. Zum Aufwärmen ist eine kleine Laufrunde Stretch- und Dehnübungen sehr wichtig.

Welche Muskeln werden beim Golf spielen beansprucht?

Durch das Golfen verbrennt der Körper viele Kalorien. Über 120 Muskeln sind im Einsatz, wodurch auch die Fettverbrennung angekurbelt wird. Das bedeutet, dass durch eine Runde Golfen bis zu 1.200 Kalorien verbrannt werden können. Da man sich in der Regel beim Golfen auf einem hügeligen Gelände bewegt, wird vor allem die Rücken- und Beinmuskulatur beansprucht. Da die Schläge mit viel Schwung durchgeführt werden, werden auch die Armmuskeln eingesetzt. Vor allem in den Oberarmen spüren Anfänger nach einem Training die Belastung. Beim Golfen kommt es darauf an, vor dem Schlag die richtige Position einzunehmen. Neben der Rumpf- werden auch die Fuß- und Wadenmuskulatur beansprucht. Hier befinden sich sehr empfindliche Bänder. Durch ein optimales Warm up kann verhindert werden, dass die Bänder überdehnt werden. Im aufgewärmten Zustand lassen sich alle Bewegungen viel lässiger und leichter durchführen.

Mit nur einem Golfschlag ist ein höchst anspruchsvoller Bewegungsablauf notwendig. Innerhalb von Sekunden werden bis zu 130 Muskeln im kompletten Körper eingesetzt. Vielen Sportlern ist das gar nicht bewusst. Wenn ein Golfschwung richtig durchgeführt wird, führt der Oberkörper eine gegenläufige Drehbewegung durch. Diese Bewegung ist beim Sport einmalig. Der Sportler wird beim Schwung einer hohen Belastung ausgesetzt, so dass Golfen auch als extremer Sport bezeichnet werden kann.

Kann man wirklich fit werden?

Durch Golfen ist es tatsächlich möglich, die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern. Viele Muskeln, die bei einem Golfschwung beansprucht werden, sind im Rumpf zu finden. Beim Golfsport spielt die Rumpfmuskulatur eine große Rolle. Sie ist das wichtige Bindeglied zwischen Armen und Beinen. Durch die Beine muss ein sicherer Stand gewährleistet werden. Die Arme werden für die Schlagbewegung benötigt. Wenn durch einen Golfschwung die Muskelpartien durch einen Golfschwung kurz angespannt werden, erhält man eine hohe Stabilität der Körpermitte. Wer regelmäßig Golf treibt, beugt durch eine ausgeprägte Rumpfmuskulatur den unterschiedlichsten Verletzungen vor. Beim Golfen werden auch der Bizeps und die Brustmuskulatur sowie der Zielarm angesprochen. Wer regelmäßig golft, schafft einen guten Ausgleich zu einer sitzenden Tätigkeit. Und dabei ist Golf gar nicht so teuer wie man denkt.

Golf bietet den Vorteil, dass der Sport an der frischen Luft durchgeführt wird. Für eine Golfrunde werden häufig zwischen vier bis sechs Stunden benötigt. Auf einigen Golfplätzen müssen hierbei bis zu neun Kilometer zurückgelegt werden. Durch die kräftigen Schläge und das Tragen der Ausrüstung kommt der Kreislauf in Schwung. Es ist keine Seltenheit, wenn durch den Sport der Puls auf 150 Schläge pro Minute ansteigt. Golf spielen ist perfekt zum Muskelaufbau geeignet. Bei jedem Abschlag werden beim Sportler mehr als ein Viertel aller Muskeln beansprucht. Besonders die Schulter- und Brustmuskulatur werden gefordert. Diese Muskulatur wird beim Ein- und Wegdrehen der Schlagebewegungen benötigt. Die Rumpf- und Beinmuskulatur sorgt für einen stabilen Stand. Auch die Muskeln am Rücken müssen kräftig arbeiten. Wer seine Muskulatur noch stärker aufbauen möchte, sollte zusätzlich ein ausgeklügeltes Krafttraining durchführen.

Tipps zum Fit werden durch Golf

Golfen kann allein oder mit Freunden durchgeführt werden. Wer die Sportart testen möchte, benötigt hierfür keine körperliche Voraussetzung. Wer unter einem Bandscheibenvorfall oder anderen muskulären Problemen leidet, sollte vor dem ersten Golftag den behandelnden Orthopäden um Rat fragen. Ansonsten ist Golfen für jeden Menschen gut geeignet, um die körperliche Fitness zu steigern. Der Sport besteht aus Laufen, Schlagen und Tragen. Durch die unterschiedlichen Bewegungen wird der komplette Körper in Schwung gehalten. Den Caddy sollten Golfer stehen lassen. Der Golfsport gilt als optimales Herz-Kreislauftraining.
Viele Menschen unterschätzen den Golfsport. Das liegt vor allem daran, dass die Bewegungen bei Profis immer leicht aussehen. Dabei ist besonders beim Golfen wichtig, dass der Körper die richtige Position einnimmt. Durch das Aufwärmen wird der Körper viel beweglicher und die Kondition wird mit jedem Golfspiel gesteigert. Nicht ohne Grund ist Golfen auch perfekt zum Abnehmen geeignet. Die Drehbewegungen, das Laufen und Tragen der Schläger sorgt dafür, dass bis zu 1.200 Kalorien pro Spiel verbrannt werden. Das hat zur Folge, dass durch ein Spiel ein bis zwei Kilos verloren werden.

Damit der Ball genau dort landet, wo er hinsoll, muss die richtige Technik angewendet werden. Ein Golfball muss über eine Distanz von über 200 Metern in das Golfloch befördert werden. Das ist für Anfänger eine große Herausforderung. Ohne körperliche Kontrolle und Fitness ist das nicht möglich. Die Fitness und Beweglichkeit wird durch jede Golfrunde gesteigert, sodass es einfacher wird, einen Ball genau zu treffen. Für viele Golfer ist trotz der körperlichen Belastung das Golfen eine pure Entspannung. Durch den Sport kann Stress abgebaut werden. Das wirkt sich positiv auf die Psyche aus. Die frische Luft, die Ruhe und die schöne Umgebung sorgen dafür, dass man den Alltagsstress leicht hinter sich lässt. Durch Gold kann die Konzentration gestärkt und die Hand-Augen-Koordination bzw. der Gleichgewichtssinn trainiert werden. Sportwissenschaftler sind sich sicher, dass das Training Schlaganfall-Patienten helfen kann, verlorene Fähigkeiten wiederherzustellen.